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Ungarische Delegation im Innovations- und Gründerz
Ideen für die "Inkubatorhäuser"

PNP vom Montag, 4. Januar 1999 - Lokalteil Waldkirchen

Ungarische De~~~ation im Innovations- und Gründerzentrum

Ideen für die "Inkubatorhäuser"

Waldkirchen (vh). Eine 20köpfige ungarische De~~~ation besuchte das Waldkirchner Innovations- und Gründerzentrum und zeigte sich beeindruckt von den Möglichkeiten, die hier Existenzgründer vorfinden.

IGZ-Geschäftsführer Otto Huml führte die ausländischen Gäste durch "sein" Haus. Mit dabei waren Hans Würf und Friedrich Stoiber von der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz.
Die ungarische De~~~ation stammt aus dem dortigen Regierungsbezirk Tulna, gehört dort der Handwerkskammer an. Die Männer sammelten Eindrücke von einem bayerischen IGZ. Zwar gibt es in Ungarn ähnliche Einrichtungen, die sich übersetzt "Inkubatorhäuser" nennen, doch ist dort längst nicht alles so aufgebaut wie in Bayern.
Das Waldkirchner IGZ als Besichtigungsobjekt wurde von den Gästen ausgewählt, da es von Würf und Stoiber als vorbildlich bezeichnet wurde. Hier sahen die Männer aus der Pußta, wie so etwas richtig funktioniert und waren beeindruckt: Starthilfe mit Unterstützung vom Staat in finanzieller und von Otto Huml in fachlicher Hinsicht.
Doch die Bemühungen laufen ebenso dort, wenn auch noch etwas schwerfällig. Und schließlich waren die Ungarn ja in Waldkirchen, um sich neue Ideen zu holen, diese mit in die Heimat zu bringen. Wenn möglich sogar zu verwirklichen.
Allerdings sehen die Gäste dies in ihrem Land nur im "geistigen Gewerbe" und bei Dienstleistungen als für machbar an. Im Handwerk seien die Chancen eher gering. Die Technik sei noch nicht ausgereift, das Geld für westliche Maschinen in einem Verarbeitungsbetrieb fehle den selbständigen Industriemeistern. Doch eines haben die Abgeordneten aus dem Bezirk Tula mitgenommen: "Wir wissen jetzt, wie es funktionieren kann."






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